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Gepostet on Mrz 11, 2018 in Allgemeine Themen | Keine Kommentare

Scheuklappen auf, Augen zu und ab durch die Mitte!

Scheuklappen auf, Augen zu und ab durch die Mitte!

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Scheuklappen können manchmal eine sehr nützliche Sache sein, nicht nur im Pferdesport. Ich beziehe mich hier jedoch eher auf ihre Symbolhaftigkeit. Dennoch, möchte ich in gewissen Situationen nicht in Panik verfallen. Ich denke das ist eine sinnvolle Sache. Warum gerade Scheuklappen? Nun, dass will ich heute erläutern.

Scheuklappen, was ist damit gemeint?

Scheuklappen werden im Pferdesport häufig dafür eingesetzt, Pferde nicht abzulenken oder nicht so leicht aufzuschrecken. Tja, und genau dieses Prinzip kann ich ganz gut auf mich und meine Situation übertragen. Will sagen, es ist nicht unbedingt hilfreich, sich ständig alle drohenden Gefahren bewusst zu machen.

Sicherlich, dieses Prinzip gilt genauso für Sehende. Für mich halte ich es jedoch für unabdingbar. Ansonsten würde ich vielleicht keinen Schritt mehr vor die Haustür wagen. Schließlich könnte mich bereits der nächste Schritt in den Abgrund stürzen! 😉

Auch ohne Scheuklappen, die Gefahren lauern überall.

Dass die Gefahren nicht nur theoretischer Natur sind, hört man immer wieder in den Nachrichten. Erst kürzlich ist wieder ein Blinder vom Bahnsteig ins Gleisbett gestürzt und von einer S-Bahn erfasst worden. Hast du davon gehört oder gelesen? Auch in meinem privaten Umfeld, sind mir schon ähnliche Vorfälle geschildert worden. So erzählte mir beispielsweise eine Bekannte, wie sie einmal in eine schlecht gesicherte Baugrube stürzte.

Selbst in den eigenen vier Wänden lauert die Gefahr! So bin ich erst kürzlich über einen Bücherstapel im Wohnzimmer gefallen. Blöderweise an einer Stelle, die ich zehn Minuten vorher ungehindert passieren konnte. Das war zwar halb so wild, doch ein paar Schrammen an den Händen hab ich mir dennoch zugezogen.

Sicherlich, ich hatte mitbekommen, dass meine Tochter Bücher aussortierte. Allerdings rechnete ich nicht damit, dass sie diese auf dem Boden stapeln würde. Ich befürchtete also an dieser Stelle kein Hindernis. Tja, falsch gedacht! Natürlich war das keine böse Absicht von ihr. Dennoch genügte eine kleine Unachtsamkeit, um mich in Gefahr zu bringen.

Wie kann man sich schützen?

Wie soll, wie kann man sich vor Gefahren schützen? Gefahren, die man weder sieht. Gefahren, die akustisch nicht auszumachen sind. Nun, ganz einfach, gar nicht. Leider wird es immer wieder Situationen geben, die Gefahr für Leib und Leben bedeuten. Da können Vorsicht und Geschick eben nur begrenzt Schutz bieten.

Fazit: Die Welt ist gefährlich! Doch sie wird nicht sicherer, wenn ich jede Eventualität in mein Handeln miteinbeziehe. Das Motto sollte also lauten: Augen zu und durch. Oder anders gesagt, ohne ein gesundes Urvertrauen geht es eben nicht! 😉

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