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Gepostet on Sep 10, 2023 in Allgemeine Themen | Keine Kommentare

Ich zu gast bei „Zwischen den Worten“

Ich zu gast bei „Zwischen den Worten“

Kürzlich durfte ich Gast sein bei „Zwischen den Worten“, dem Podcast Kanal von Andrea Wilk! In diesem Gespräch erzähle ich nicht nur von meiner Schreibreise, sondern auch über die Hilfsmittel, die ich verwende. Dabei wurde deutlich, dass das Schreiben für mich weit mehr als ein Hobby oder Zeitvertreib ist! 

Was verbirgt sich eigentlich hinter „Zwischen den Worten“?

„Nun ja, wie ich bereits erwähnte, handelt es sich dabei um Andreas Podcast, in dem sie wertvolle Schreibtipps für Autoren und Schreibinteressierte präsentiert. Darüber hinaus führt sie interessante Interviews mit Menschen aus der Buchwelt. Für jemand wie mich, der sich für diese Themen begeistert, folge ich ihr also schon eine ganze Weile. 

Meine erste Begegnung mit „Zwischen den Worten“

Falls du mir schon eine Weile folgen solltest, ist dir bestimmt schon bekannt, dass ich offen mit meiner Sehbehinderung umgehe und keine Berührungsängste habe. Das galt auch in diesem Fall.

Anfangs habe ich lediglich Andreas Podcast abonniert. Um keine ihrer wertvollen Schreibtipps und Anregungen zu verpassen, habe ich mich zusätzlich für ihren Newsletter eingetragen. 

In einer dieser E-Mails habe ich mich auf eine ihrer Fragen gemeldet, und so kamen wir schnell ins Gespräch.

Die Einladung zum Interview

Dabei kam Andrea auf die Idee, ob ich nicht Lust hätte, Gast in ihrer Sendung zu sein. Du kannst dir sicher vorstellen, wie überrascht ich war. Immerhin bin ich noch kein bekannter Autor und habe in diesem Bereich nur begrenzte Erfahrung. 

Das allerdings wollte Andrea nicht gelten lassen. Sie war davon überzeugt, dass mein Lebensweg und meine Reise zum Schreiben auch für andere interessant sein würde. 

Die Zusage

Wie hättest du in meiner Situation entschieden? 

Ich für meinen Teil, habe mich sehr geschmeichelt gefühlt und zugesagt. Solch ein Angebot erhält man schließlich nicht alle Tage! 😉

Kurz darauf fanden wir einen geeigneten Termin. Andrea legt großen Wert auf natürliche Gespräche und verzichtete deshalb auf einen vorgefertigten Fragekatalog für mich. Keine vorgaben, alles sollte spontan entstehen. 

Sie gab mir lediglich einige Anregungen, um sicherzustellen, dass die Audioqualität stimmt.

Die Aufnahme aus meiner selbstgebauten „Deckenhöhle“

Auch wenn ich grundsätzlich Andreas Meinung teile, habe ich mich dennoch versucht einigermaßen vorzubereiten. Mögliche Frage- und Antwort-Szenarien habe ich im Gedanken durchgespielt. Doch das Aufnahme-Setting hatte mir wirklich Kopfzerbrechen bereitet. 

Nach einigem Hin und Her entschied ich mich, eine Deckenhöhle zu konstruieren, um die bestmögliche Aufnahmequalität zu gewährleisten. Immerhin verfüge ich nicht über ein professionelles Aufnahmestudio! 😉

Technische Herausforderungen

Trotz aller Vorbereitung, von Überraschungen oder technischen Problemen bleibt man oft nicht verschont. 

Anfangs haben mich Andreas Fragen ein wenig aus dem Konzept gebracht. Ich kam ins Stocken. Dann spielte uns die Technik einen kleinen Streich und wir mussten die Unterhaltung unterbrechen. 

Das alles brachte mich zwar aus dem Rhythmus, tat jedoch dem Gespräch ansonsten keinen Abbruch.

Am Ende wurde es dennoch eine tolle Sendung. Ich konnte von meinen Anfängen als Autor berichten, Einblicke in meine Schreibprozesse und die von mir genutzten Hilfsmittel geben. Zudem sprachen wir über die therapeutische Dimension des Schreibens und ich konnte ein wenig über mein aktuelles Schreibprojekt erzählen. 

Alles in allem konnte ich einen kleinen Einblick in meinen Schreiballtag geben und aufzeigen, wie ich zur Schriftstellerei gekommen bin. Aber hör doch am besten selbst einmal hinein und bilde dir deine eigene Meinung. 

Hier findest du den Link zur Sendung: Zwischen den Worten

 Viel Spaß beim Hören!

Und wenn dir gefällt, was du hier liest, teile es gerne weiter. Und falls du Fragen oder Anregungen hast, hinterlasse doch bitte einen Kommentar! 

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Gepostet on Feb 13, 2022 in Allgemeine Themen | Keine Kommentare

„Blindgeflüster“ zu Gast im „GedächtnisGeflüster“

„Blindgeflüster“ zu Gast im „GedächtnisGeflüster“

Ich hatte die große Ehre, Gast im Podcast GedächtnisGefüster, gewesen zu sein. Luise Maria Sommer befragte mich in ihrer Sendung zu: Blindgeflüster, meiner Person und der Blindheit im Allgemeinen. 

Dabei hat sie mir ihre Fragen anhand einer praktischen Merktechnik gestellt. Die Anfangsbuchstaben meines Vornamens dienten dabei als Aufhänger. Hier kannst du unter anderem erfahren, welche Assoziationen mir eingefallen wären! 😉

Zu Gast im GedächtnisGeflüster

Vor kurzem habe ich dir davon berichtet, wie ich über Luise Maria Sommers Podcast gestolpert bin. Anlass dafür war vor allem der witzige Umstand der Namensähnlichkeit. 

Heute möchte ich dir von dem Interview, das daraus folgte, erzählen. 

Luise Maria hat mich also vor kurzem in Ihre Sendung eingeladen und mich zu meiner Person, zu meinem Blog und der Blindheit im Allgemeinen befragt. 

Daraus ist ein sehr schönes, und wie ich hoffe interessantes Gespräch entstanden. 

In dieser Folge kannst du also viel über mich und mein Leben erfahren. Ganz nebenbei kannst du dabei auch noch meine Stimme kennenlernen! 😉 

Ich möchte dir hier noch nicht zu viel verraten, aber was ich sagen kann ist, Luise Maria hat es mir, mit ihrer sympathischen Art, sehr leicht gemacht, ihr Rede und Antwort zu stehen! 😉 

Andeutungen im GedächtnisGeflüster

In unserem Interview hat Luise Maria eine vage Andeutung gemacht, eine Frage, die bis dahin noch unbeantwortet geblieben ist. Das gibt mir die Möglichkeit diese Frage noch zu beantworten. Denn bestimmt interessiert es dich, welche Assoziationen ich mit den Anfangsbuchstaben meines Vornamens verbunden hätte. 😉 

Hier also meine Verknüpfungen:

D, wie: Demut

Demut, war auch eines der Dinge, die ich nach dem Unfall lernen musste. Gerade am Anfang, war es zwar wichtig, dass ich mich um mich und meine Genesung kümmerte, dennoch durfte ich mich nicht zu wichtig nehmen. 

Andere Dinge, andere Menschen waren ebenfalls wichtig.

Entscheidend war und ist, am Leben zu sein und Unterstützung zu erhalten! 

A, wie: Akzeptanz 

Ein ganz wichtiger Aspekt in meinem Leben war: mein Schicksal anzunehmen, die Blindheit zu akzeptieren. 

Erst als ich begriffen hatte, dass meine Situation so ist wie sie nun einmal ist und sich nicht mehr ändern würde, konnte ich anfangen mein Leben neu anzupacken. 

Das war zwar nicht immer einfach, doch nur so konnte ich mich weiterentwickeln!

V, wie: Vision 

Klingt vielleicht etwas großspurig, aber ohne Ziele kommen wir im Leben nicht weiter. Und mein Ziel war es, wieder ein „normales“ Leben zu führen und weiterhin Spaß daran zu haben!

I, wie: Integration 

Mir war es immer wichtig ein Teil der Gesellschaft zu sein. Leider ist das für blinde Menschen nicht immer ganz so einfach und selbstverständlich. 

Ich habe das große Glück, sowohl beruflich wie auch gesellschaftlich weiterhin voll integriert zu sein. Eine Sache, für die ich sehr dankbar bin! 

D, wie Disziplin 

Ein weiterer wichtiger Faktor in meinem Leben ist die Disziplin. Sie hilft mir meinen Alltag zu bewältigen und einigermaßen unversehrt durch das Leben zu kommen. 

Leider kann ich mir Unaufmerksamkeit nicht leisten. Mangelnde Konzentration wird sofort bestraft. Dagegen hilft eben nur Routine und Disziplin!

Alles in allem war das also ein sehr schönes Interview. Das Thema Gedächtnistraining ist zwar ein wenig zu kurz gekommen. Doch vielleicht mache ich dazu mal einen eigenen Blogbeitrag.  Ansonsten kannst du auf Luise Marias Website: bestimmt viele interessante Tipps bekommen! 

Ich würde mich freuen, wenn du mal bei Luise Maria und ihrem Podcast vorbeischauen würdest. Und vielleicht interessiert dich ja auch wie meine Stimme klingt? 😉 

Viel Spaß beim Hören! 

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Gepostet on Nov 21, 2021 in Allgemeine Themen | 2 Kommentare

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Gepostet on Nov 5, 2020 in Allgemeine Themen | 2 Kommentare

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Gepostet on Mrz 29, 2020 in Allgemeine Themen, Wissenswertes | 3 Kommentare

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